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Dodekanes.logbuch.eu Mitsegeln in Griechenland _____ Dodekanes Marathi ***** 12 Seemeilen im Osten von Patmos liegt die wahrhaftige
Pirateninsel Marathi. VORSICHT! Zwischen Marathi und dem Felsen Spalato
liegt voller Tuecke ein Untiefe mitten in der Durchfahrt. Besonders
wenn man es gewohnt ist Ein- Durchfahrten mittig zu nehmen -was ja
goldrichtig ist normal- kann ein gewisser Ueberraschungsmoment einsetzen
wenn es ploetzlich abrupt ruckt. Es gibt Mooringtonnen die ich abgetaucht
habe und sicherer geht es nicht. Dicke Betonroehren mit jeweils einer
richtig starken Kette umfangen! Dann eine festes starkes Mooringseil
hoch zur Tonne. Fester geht es nur an Land. Angaben ohne Garantie
so ist es jedenfalls die letzten 10 Jahre gewesen, wer weiss was morgen
ist. Logbucheintrag: Die Taverne selbst ist piratisch gut! So liebevoll gemacht, selbst der Galgen. Wir sitzen in einer kleinen Piratebucht mit Piratenlokal und einem echten Piraten als Bedienung und geniessen einfach nur das Leben. .Preise gibt es hier nicht, moderne Piraten. Letztlich auch wieder 90 Euro fuer 9 Leute mit allem bis zum abwinken, geht o.k.
Arki *** eine schoene Insel mit suedwestlichen Nebeninseln. Wir ueben uns in vorsichtiger Ansteuerung. Ziel ist Port Stretto deren oestlicher Teil Top sein soll. Wird am Ende doch recht schnell flach! Anker auf 6 Meter liegen ueber zwei Meter. Bei N oder NW wohl ideal, kann allerdings ueber Nacht drehen, dann freut man sich wenn man einen Zweitanker ausgebracht hat. Besser scheint da schon der noerdliche der beide Finger zu sein wo man gegen N-NW mit einer Heckleine arbeiten kann. Patmos ***** Patmos Stadt ***** sollte immer auf dem Fahrplan stehen da es hier das beruehmte Kloster des heiligen Johannes gibt.
Grosse Cruiser machen direkt vor dem Ort fest oder liegen
vor Patmos auf Rede. Wasser und Diesel per Tankwagen. Zitat Sabine: Ebenfalls in Patmos auf der Strasse nach HORTA liegt linker Hand das Heliomodi (nur in griechischer Schrift) mit den billigsten Preisen und dem besten Meeresgetier auf dem gesamten Törn. Die Flasche Hauswein kostet 5 EUR, halbe Flasche 2,50 und wir sind mit Fischplatte (5 Fischlis) und etwas Vorspeisen bei 20 EUR, am Tag drauf (Festessen zum letzten Abend) bei knapp 30 EUR gelandet. Dazu sehr nette und flotte Kellner, die wegen unseres Weinkonsums am 2. Abend die Krise bekommen haben (hochgezogenen Augenbraue - stark hochgezogene Augenbrauen - etc.) Neben dem Kloster ist die Grotte der Apokalypse noch sehr sehenswert. Wer zu spaet nach Patmos kommt hat mitunter einen sehr schlechte (lauten) Liegeplatz. Griko **** Weniger trubelich als Patmos ist Ormos Griko. Mit Landleinen
zum T Anleger kann hier auch der heftigste Meltemi abgewettert werden.
Tiefen lote. Natuerlich ist auch frei Ankern moeglich. Per Roller,
Bus oder Taxi kommt man bei Bedarf nach Patmos. Direkt am Steg liegt
das Oassis. Ein wenig langsam die Bedienung, aber die Vorspeisen fanden
wir sehr lecker. Und man sitzt direkt auf dem Strand unter Palmen
und schaut Ormos Kampos Gut haltender Sand mit Seegrasflaechen. Gaidaros (Agathonisi) Hafen *** Huebsch gelegen mit ausgezeichnetem Schutz gegen noerdliche Winde. In der Einfahrt kann es schwere Fallboeen geben die nach Norden nachlassen. Wasser Diesel und urige Tavernen bei denen sogar Livemusik geordert werden kann. Nur 19 Seemeilen sind es von Patmos aus und somit ist Gaidaros das Bindeglied nach Samos. Lipso Sehr netter Ort mit komfortablem Hafen mit Liegemöglichkeiten
am Aussenpier. Guter Schutz. Leros Ormos Lacki ist ein gegen westliche und noerdliche Winde sehr gut geschuetzter Hafen. Wasser und Strom sind in der Agana Marina vorhanden, dafuer sind die Liegegebuehren aber auch sehr hoch. Aufgewogen wird dies ein wenig durch Toiletten, Duschen und Waschmaschinen im Marinagebaeude. Diesel laesst sich ordern. Man kann auch Lebensmittel bunkern und es gibt einen Bus nach Leros.
Xirokampos - Nicht nach ihm und nicht nach Ihr. In der Westspitze liegen drei Mooringtonnen im Osten ist mit Roten Tonnen ein Schwimmbereich abgegrenzt. Dazwischen kann man mit viel Raum frei ankern. Es gibt Tavernen. Panteli Bucht ***** Durchfahrt Kalimnos -Leros / Xerokampo Quer ab. Sieht von weitem aus wie eine Perfekte Ankerbucht. Die Durchfahrten sind sehr breit, nur die suedliche nicht passierbar. Wir nehmen daher die im Norden. Wind schlaeft in der Passage ein. Leichte Abenteuerstimmung. Wir sind durch! Sieht auf der Karte enger aus als es ist. ;-) Extremdrehende Winde. Laufen in Pandeli ein. Wir liegen in der Naehe der Hafenmole vor Anker. Siehe Bild.
Weiter links im ''Weiteren Buchtverlauf liegen die weiteren Yachten in gutem Abstand zum Strand, scheint schnell flach zu werden mit weniger schoenem Blick. Kastell und Windmuehlen nachts sehr schoen beleuchtet. Mini Market sau teuer, wir ärgern uns nicht alles im Starthafen gekauft zu haben. Eis gibt es hinter dem mini Markt rechts, einfach in die Privatwohnung winken. Ist so eine Art Fischerbaracke,sieht aber aus wie eine Hinterhofwerkstatt! Hinter grosser schwerer Luke Tonnen von Eis. Fazit ein wunderschöner Ort mit einer typisch griechischen Taverne die zudem noch gute sanitaere Einrichtung aufweist, PERFEKT Hervorragenden Schutz vor dem Meltemi. Man kann neben
der Hafeneinfahrt frei ankern oder am Huck daneben mit Buganker und
Heckleinen arbeiten oder noch weiter suedlich vor dem Flachwasserbereich
frei ankern. Fuer die Heckleinen sind Eisen in den Fels gehauen die
Orange makiert sind. Lange Landleinen werden mit dem Dinghi ausgebracht.
Last not least kann man sich laengseits im Hafen ein Plaetzchen suchen.
Normal gibt es hier auch Wasser. Am schoensten liegt man mit dem Bug
in Richtung Hafen vor den Felsen. Nachts ist die Burg phantastisch
beleuchtet. Ormos Alintas ** Partheni Militaerbucht im Norden von Leros. Ideal um starke und
vor allem wechselnde Wind abzuwettern: Kalymnos **** Ormos Emporio (Gitarrenspieler Bucht) **** Zum Fruehstueck gehen wir immer im die Snack Bar direkt am Steg die gute Omlets hat aber keinen echt Cappuccino den wiederum Artistiko hat. Die Tavernen neiden sich ein bisschen die Gaeste und stutzen ein bisschen wenn man bekennt das man wegen der Livemusik und Georgio kommt. Vathy **** Sehr schoene idyllische Steilhangbucht mit nicht ueberall
gut haltendem Grund und moeglichen Fallboeen. Die ersten Plaetze vor
Kopf sind sauber, weiter hinten liegen zum Teil Felsen im Wasser,
so dass man obacht geben muss. Im knick ist es arg flach. O. Vilkadhia liegt im Westen der Suedspitze von Kalymnos. Ankern
will hier gelernt sein, im Nordosten wir es schnell steinig und Flach.
Wir essen im Lokal von Mr. Kalymnos. Das Meeresmuseum ist spitze!
Es gibt einen super interessanten Ueberblick ueber die Schwammtaucherinsel
und ueber alle moeglichen und unmoeglichen Meeresbewohnern, die zum
Teil getrocknet oder in Alkohol eingelegt dort skurril dreinschauend
der Ewigkeit harren. Ormos Akti Fischzuchtanlagen nehmen neuerdings viel Platz weg Pserimos Nissos Pserimos bietet -wenn man nicht vorab die vorgelagerte Klippe erwischt- guten Schutz Im Nordscheitel der vorgelagerten Insel findet sich auf 37°11.36 N , 026°46.14 E ein idyllischer Ankerplatz der bei Norwestwinden guten Schutz bietet. Auch vor Nord bietet die Bucht dicht unter Land noch besseren Schutz als man es von der Karte her vermuten wuerde. Kos **** Die Sandbank im Norden der Insel sollte mit Respektvollem
Abstand gerundet werden. Die ersten Male ist man jeweils ueberrascht
wie weit das Flach in die See hineinragt. Kamari Bucht* Bei Nacht Linker Rand der beleuchteten Bebauung. Wir ankern auf 6 Meter Tiefe. ca. 50 Meter Kette geworfen, die Fallboeen hatten demnach kein Chance. Dennoch: Heftige Fallboen lassen den Anker von Felix IRENE slippen. Zweiter Anlauf: Anker haelt mit komplett geworfener Kette. Susann mit der SY LITHY laueft zuletzt ein. Anker zunaechst stoerrisch laesst sich dann aber doch noch setzen. Alle drei Anker halten bombenfest. Alternativ gibt es einen kleinen Kay fuer wenige Yachten. Wenn man dort liegt sollte man eine der guten Tavernen aufsuchen und den Ort Kephalos besuchen. Mastichari * ist ein kleiner Hafen an der Nordkueste von Kos mit
einem Wellenbrecher der theoretisch auch bei Meltemi Schutz bietet.
Nordost geht schon nicht mehr. Letztlich ist der Hafen aber von Fischern
und Faehren belegt und ich wuesste nicht wo noch Platz fuer eine Segelyacht
sein sollte Die genauen Tiefen sollte man vorsichtig loten falls man
es dennoch probieren moechte da der Hafen zum versanden neigt. Im
suedlichen Teil gibt es der Hafenmauer keine Tiefen. Es wuerde mich
wundern wenn es mal ausgebaggert wuerde. Nisiros **** Paloi **** Seit 2008 ist der Wellenbrecher verlängert und beinahe das komplette Hafenbecken ausgebaggert. Auf der Sueseite kann man nunmehr auch liegen. Wer ein altes (oder schlechtes neues) Hafenhandbuch hat wird sich wundern wie weit sich Yachten ins Becken begeben. Man bekommt Wasser wenn der Wassermann da ist, auch Eis gibt es im Ort beim Autovermieter. Diesel wird per Tankwagen herangeschafft. Bei starken Wind auf die Einfahrt konnte frueher die Wassertiefe knapp werden, nach dem Ausbaggern sollte es jetzt passen. Frueher hatten wir bei starkem Nordwind sogar Schwell im Hafen nach der Verlangerung der Mole in 2008 sollte dies nicht mehr der Fall. Wenn Paloi dennoch mal zu kritisch erscheint kann man nach Giali gehen, siehe Details weiter unten. Ob der Hafen erneut versandet wird die Zeit zeigen! Es emphielt sich ein Ausflug zur alten Festung und zum
Vulkan. Dazu lassen sich im Ort bei Eagles Nest Autos
mieten Tel.: 22420 31364 Mobil: 6932732906. Auf dem Vulkan angekommen kann man in der holen Caldera
spazieren gehen. In den letzten Jahrzehnten ist noch niemand weggesackt
Im Bergort Nikia gibt es ein kleines aber feines Vulkanmuseum und eine geniale sich auf den Vulkan, eine Taverne mit phantastischem Blick findet sich direkt gegenueber dem Museum weitere finden sich im sehr huebschen Dorf. Wer im Hafen Paloi Fisch isst unbedingt vorher den Preis
aushandeln gerade in Paloi sind wir da mal mit abstrakt abgerechnet
worden. Von dem Geld hat sich der Wirt den groessten Fernseher im
Ort gekauft. Mandrakion Bei Nord und Nordost ungeeignet, west und nordwest ist ok. Ausflugsboote und Fähren landen Vulkanbesucher an. In der B Note nicht allzu idyllisch. Im Ort Richtung Kloster ist es dann recht charmant. Zu empfehlen ist die Taverne Xoxnakoi mit sehr sehr guten Tomatoballs.Man sitzt sehr schoen direkt am Wasser. Fuer Ausfluege kann man Andrea und seine Segelyacht (Benetau 38) ab Nisiros mieten. Er macht auch Tagestripps ab Kos und Rhodos Tel. 0030 6979015795. Giali** Sicheres liegen jedoch VORSICHT bei der Ansteuerung. Felsen Felsen Felsen auf beiden Seiten. Anders als man vermuten moechte liegt man hier sehr huebsch. Der Steinbruch stoert nicht wirklich. Der Anker hat guten halt auch wenn die Frisur schon laengst ausweht. Tilos *** Tilos wird immer ein bisschen unterschaetzt. Laivadia
bietet Wasser (Zu bestimmten Zeiten), Strom und viele gute Tavernen.
Ziege ist hier die Spezialitaet. Auch Lebensmittel lassen sich nachbunkern.
Auch in der Nacht kann es im Hafen heftige Fallboeen geben. Die Hafenmeisterin
moderiert ueberaus bestimmt den Ankerwurf und sichert damit die Nachtruhe.
Geplant sind in Zukunft Mooorings, solange es diese nicht gibt ist
auf guten halt des Ankers zu achten. Die riesige Eristonbucht Bucht und die romantische Choironisi Symi ***** Symi Hafen *****
Wenn man die Tourilokale meiden will kann man ganz oben
auf dem Berg in einem kleinem Lokal vorzueglich Essen. Gute griechische
Kueche setzt oft einen Aufstieg voraus. Hier geht es ein alte breite
Treppe auf der Suedseite hoch zu Giorgos. Man erkennt das Lokal an
den Vor- und Hauptspeisen die in einer Glasvitrine einsehbar sind.Wenn
man in die Bucht einfaehrt linke Hand den Berg hoch in Richtung Kirche.
N 36°36.80 E 027°50.38 Wer nach 14 Uhr in Symi einlaeuft kann schon Pech haben und sollte zumindest so frueh sein dass er in die gegenueberliegende Bucht Ormos Pethi ausweichen kann. Ormos Pethi/Pedi*** ist eine sehr sichere Bucht mit gutem Ankergrund so
man eine Sandflaeche trifft. Bei der Einfahrt links vom Steg gibt
die meisten Sandkornfelder. Die Fallboeen bei Meltime koennen heftig
sein. Der Hafen von Symi laesst sich Fusslaeufig in einer knappen
halben Stunde erreichen, tagsüber fährt pendelt ein Bus. Sehr einsam liegt man in einer kleinen Bucht noerdlich von Ormos Pedi, der eine kleine Insel vorgelagert ist. 36°36. 23N und 27°46, 90 E wer die Ruhe sucht. Limin Panormitou ***** im sueden von Symi ist ein perfekter Naturhafen. Die
Ansteuerung laesst nicht vermuten dass man auf die Einfahrt einer
recht grossen Bucht zusteuert. Man sieht zunaechst eine Windmühle.
Das Kloster ist idyllisch gelegen, einer der Top Plaetze in den Dodekanes.
Ab 16:00 kann der Aussenbereich des Steges genutzt werden. Meltemi
steht aber direkt auf den Steg so dass man nur Rhoemisch Katholisch
festmachen sollte, laengseitsgehen ist nicht zu empfehlen. Verlassen
muss man den Steg im Normalfall um 10:30 da die erste Fähre um
11.00 Uhr anlegt. Zuvor entsprechende Infos einholen. Wer nicht frei
ankert sondern mit Landleinen arbeitet -was zu empfehlen ist- sollte
genau schauen ob der Uferbereich sauber ist. Da es schnell flach wird
zum Ufer hin muss die nach Nordwesten zu setzenden Landleinen mit
dem Dingi oder schwimmend ausgebracht werden. Dabei am besten Schuhe
gegen Seeigel und scharfe Steine tragen. Zum liegen sei noch angemerkt das wir langseits an den Kopf des Steeges gegangen sind und den Anker in Richtung ausfahrt geworfen hatten. Unser Nachbar -klassisch RK daneben- gab mir den Tipp einfach einen Ouzo zu trinken da ich recht kritisch beobachtete das der Wind auffrischte und uns leicht auf die Pier drueckte. Wir lagen tatsaechlich sicher der Nachbar musste hingegen in der Nacht raus wohl keinen Ouzo gehabt. Die Yachten mit den zusaetzlichen Landfesten lagen perfekt. Das Kloster ist uebrigens dem heiligem Michael geweiht ist in dessen Zustaendigkeit Patron die Seefahrer faellt. Chalki**** Ormos Emporio Gut geschuetzte Bucht bei nordwestlichen und westlichen
Winden. Der Schwimmsteg war schon 1997 in einem fuerchterlichem Zustand
und wird offenbar immerhin am Leben gehalten und ab und an wieder
eingefangen. Rhodos ***** Mandraki ist viel zu klein und es ist fast aussichtslos
am Wochenende einen Platz zu bekommen. Wenn doch massig Kette stecken
weil Mooringkette im Abstand von 30 Meter liegt. Irgendwann gab es
hier mal Moorings also vor dem ankern schauen ob die Yachten Mooringleinen
oder ihren Anker nutzen. Zu empfehlen ist das Restaurant Agalma. Zerifos Marina Die Rhodos Marina war wohl zwischenzeitlich nutzbar da der Mächtige Wellenbrecher der das spaeter 500 Yachten fassende Areal umschliesst schon fertig ist. 1998 sollte die Marina eigentlich fertig sein. Wenn es keinen Platz in Rhodos gibt ist der naechste
Ausweichbucht Ladiko Lindos**** ist trubelig touristisch aber eben auch sehr
schoen. Man liegt dort gut auf Rede solange keine Ostwinde aufkommen.
Am besten im suedwestlichem Teil über Sandgrund ankern. 1997
haben wir in der Agios Apostoli gelegen. Über diese Bucht streiten
sich die Gelehrten. Meines erachtens ist die Bucht -anders
als die Rede von Lindos- auch bei Ostwind ein regelrechtes Hurrikan
Hole. Wenn man von der Akropolis runter schaut sieht die Bucht auch
aus wie ein umschlossener See. Was wir von oben hinunter blickend
noch nicht ahnten war dass es fuer uns am naechsten Morgen faktisch
ein See war. Eine Welle stand ueber die Nacht in der Einfahrt und
im Wellental war die Tiefe nunmehr bedenklich. Wir sind die Einfahrt
mehrfach mit dem Schlauchboot abgefahren und haben uns dann doch raus
getraut. Alles schon derart lange her und der Meeresspiegel steigt
ja
im Mittelmeer eigentlich auch? Astipalaia*** Malezana bietet eine Mole fuer Yachten mit schlecht haltendem Grund -an die man aber auch laengseits gehen kann- oder alternativ die Rede mit Sandgrund. Ein Ausflug zum Kastell und Skala sollte auf dem Plan stehen. Vathybucht - ist ein riesiger Naturhafen mit enger Einfahrt fuer alle Wetter und Windrichtungen. Es gibt eine Taverne, schoener liegt man allerdings auf der anderen Seite der Bucht. Karpathos **** Pigadia bietet Yachten an der Mole Platz. Es gibt Wasser und Strom, Diesel laesst sich per Tankwagen ordern. Karpathos lohnt einen Ausflug nach Arkassa, Aperion und Volada saemtlich wunderhuebsch in der schroffen Bergwelt gelegen und einen Besuch wert. Ankerbucht im Norden bei Tristonia. Fraglich ob sicher bei Meltemi. Bei Westwind steht eine gefaehrliche Welle auf die Einfahrt. Kasos *** ist die suedlichste Insel der Dodekanes. Mit Emporio gibt es einen sicheren Hafen der allerdings auch von Fischern in Beschlag genommen wird. Bei der Einfahrt sollte man die Felsen im Suedosten der Bucht nicht vergessen. Bei Suedwind kann es am Anleger durch heftige Fallboeen ungemuetlich werden. Gegen Meltemi ist der Hafen auch dann noch gut geschuetzt wenn Wellen ueber den Kay gehen. Es gibt kleine Geschaefte und Tavernen. Auf der Suedseite von Kasos gibt es einige fuer Yachten geeignete Buchten. Die Bucht gegenueber dem Ort Ophris ist sehr gut. Ebenfalls ankern kann man an der Ostkueste von Makronisos ueberhalb von Kasos. Von Kasos aus kann man gut nach Kreta uebersetzen und dort in den Hafen Siteias. Siehe unter Kreta. Samos**** Pytagoreon ist recht touristisch und wir begaffen von
der Yacht aus auf der Promenade die Pauschaltouris, diese wiederum
uns. Ist in beide Richtungen sehr interessant. Seltsame Launen der
Evolution pendeln die Promenade auf und ab. Was es nicht alles gibt.
Pythagoras wurde hier in alten Zeiten geboren und hat dem Hafen seinen
Namen vererbt,
das ahnt hier wohl kaum die Haelfte.
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